Ausstellung

Jüdische Gemeinde in Friesen

So lebten Juden bis Anfang des 20. Jahrhunderts in Friesen

Ein Rundgang durch die Straßen Friesens zeigt die ehemaligen Wohnhäuser der jüdischen Gemeinde.

Hausnummer 94

Heute: Flößerweg 7 direkt zum Audioguide Das Anwesen Flößerweg 7 (ehemals Hausnummer 94) wurde 1853 von dem Kaufmann Ludwig Mosbacher erworben. Einige Jahre später wird der Besitz als „Wohnhaus mit Keller und Stall, angebaute Holzlege und Schlachthaus, Stadel mit Keller, Holzschupfe, Backofen mit Waschhaus, Brunnen und Hofraum“ beschrieben. Ludwig Mosbacher und seine Frau Ernestine, die… Hausnummer 94 weiterlesen
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Hausnummer 96

Heute: Flößerweg 2 direkt zum Audioguide Spätestens ab 1857 lebte in dem an der Kronach gelegenen Haus Flößerweg 2 (ehemals Hausnummer 96) die Familie Rossmann. Salomon Rossmann hatte den Beruf des Webers erlernt, besaß aber seit 1859 auch eine Konzession für den Handel mit Schnittwaren. Außerdem war er 1864 „Cultus-Vorstand“ der Friesener Juden. 1884 verkaufte… Hausnummer 96 weiterlesen
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Hausnummer 52

Heute: Friesen 2 direkt zum Audioguide Hermann und Luise Bachmann lebten im Anwesen Nr. 52 (heute Friesen 2), das Hermann Bachmann bereits fünf Jahre vor seiner Hochzeit für 900 Gulden von Adam Wich gekauft hatte. Mitte des Jahres 1863 siedelte Hermann Bachmann mit seiner Familie nach Kronach über, wo er zusammen mit seinem Bruder ein… Hausnummer 52 weiterlesen
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ohne Hausnummer

Heute: Friesen 24/26 direkt zum Audioguide Ritter von Gailsdorf Die Entstehung der jüdischen Gemeinde geht in die Zeit des 17. Jahrhunderts zurück. Die von Gailsdorf wohnten von 1530 bis 1615 auf den Rittergütern in und um Selbitz bei Naila, bevor die Familie nach Friesen gezogen ist. Sie übertrafen an Eigenmächtigkeiten und Gewalttätigkeiten alle anderen Grundherren… ohne Hausnummer weiterlesen
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Hausnummer 41

Heute: Friesen 18 direkt zum Audioguide 1842 kaufte Isaak Rauh das halbe Haus Nummer 41 (heute: Friesen 18) aus der Schuldenmasse des Michael Zeuß. Seit 1828 besaß Isaak Rauh eine Konzession, die ihm den Handel mit Schnittwaren und Leinen erlaubte. Im Zuge der zunehmenden Lockerung der Handels- und Gewerbegesetze in Bayern verlagerte er sich auf… Hausnummer 41 weiterlesen
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Hausnummer 47

Heute: Moschaweg 6 (Ehemaliges jüdisches Schulhaus) direkt zum Audioguide Das Haus Moschaweg 6 war über viele Jahrzehnte das Schulhaus der jüdischen Gemeinde. Während die jüdischen Kinder im 19. Jahrhundert gemeinsam mit den christlichen Kindern die Dorfschule besuchten, fand hier der Religionsunterricht statt. Das Amt des Lehrers versah mehr als 35 Jahre lang Jacob Sulzbacher aus… Hausnummer 47 weiterlesen
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Hausnummer 47a

Heute: Moschaweg 4 (Ehemalige Synagoge) direkt zum Audioguide Nach der Synagoge, die sich in diesem Haus Moschaweg 4 befand, hatte der heutige „Moschaweg“ früher die Bezeichnung Tempelweg. Im 18. Jahrhundert befand sich die Synagoge noch in einem Nachbarhaus. Die Verlegung hierher erfolgte vermutlich 1757. Wie bei vielen Landsynagogen üblich, war nach außen hin nicht zu… Hausnummer 47a weiterlesen
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Hausnummer 49a/49

Heute: Moschaweg 1 und 3 direkt zum Audioguide Die beiden Anwesen Moschaweg 1 und Moschaweg 3 bildeten ursprünglich zwei Teile eines Doppelhauses, das Mitte des 19. Jahrhunderts von insgesamt vier Familien bewohnt wurde. Die linke Seite befand sich im Besitz von Isaak Rauh und David Bachmann. Eigentümer des rechten Teils waren der Webermeister Salomon Roßmann… Hausnummer 49a/49 weiterlesen
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Hausnummer 48

Heute: Moschaweg 2 direkt zum Audioguide Das Haus mit der alten Hausnummer 48, heute Moschaweg 2, das bis Januar 2001 an dieser Stelle stand, beherbergte Mitte des 18. Jahrhunderts zeitweise den Gebetsraum der Friesener Juden. Zu dem Anwesen gehörte außerdem ein Backofen, der zum Backen der Sabbatbrote sowie der Ostermatzen benötigt wurde. Über mehr als… Hausnummer 48 weiterlesen
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Hausnummer 53/54

Heute: Am Plan 28/26 direkt zum Audioguide In den 1720er Jahren kaufte der Jude Matthes von Hans Hofmann ein zu seinem Hof gehörendes Haus mit der Hausnummer 53/54, heute Am Plan 26/28. Das Anwesen blieb mehr als ein Jahrhundert lang im Besitz seiner Nachkommen. Anfang des 19. Jahrhunderts lebte hier die Familie Friedmann. Der 1792… Hausnummer 53/54 weiterlesen
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